Die sogenannte Haifischhaut (Schmelzbruch) beeinträchtigt die Qualität und Effizienz der Polymerextrusion. Erfahren Sie mehr über die Ursachen, herkömmliche Lösungsansätze und warum fluor- und PFAS-freie Polymerverarbeitungshilfsmittel wie SILIKE SILIMER die nachhaltige Alternative darstellen.
Was versteht man unter Haifischhaut- oder Oberflächenschmelzbruch bei der Extrusion von Polymeren?
Haifischhaut (auch bekannt als Oberflächenschmelzbruch) ist ein Oberflächenfehler, der beim Extrudieren von Polymerschmelzen auftritt. Dabei entwickelt das Extrudat eine raue, wellige oder geriffelte Oberfläche, die an die Textur von Haifischhaut erinnert. Dies tritt insbesondere bei Verfahren wie Folienblasen, Extrusionsformen und Drahtbeschichtung auf.
Es zeichnet sich aus durch:
Eine raue, matte oder geriffelte Oberfläche am Extrudat (der Polymerschmelze beim Austritt aus der Düse).
Es sieht in seiner Textur etwas nach Haifischhaut aus, daher auch der Name.
Ursachen der Haifischhautbildung bei der Polymerextrusion
Die sogenannte Haifischhaut ist eine Form des Schmelzbruchs, die durch Instabilitäten an der Grenzfläche zwischen Polymer und Düsenwand verursacht wird. Beim Austritt der Polymerschmelze aus der Düse erfährt diese einen plötzlichen Druckabfall und eine starke Geschwindigkeitszunahme.
Wenn die Schmelze stark an der Düsenwand haftet (hohe Wandschubspannung), wird die Oberflächenschicht zu stark gedehnt. Dies führt zu periodischem Aufreißen und Einreißen der Polymerschmelzoberfläche, wodurch das haifischhautartige Muster entsteht.
Typische Bedingungen für Haifischhaut
Scherspannung oberhalb eines kritischen Grenzwerts (oft ~0,1–0,3 MPa, abhängig vom Polymer).
Hohe Extrusionsgeschwindigkeit / hohe Scherrate.
Hochviskose oder hochmolekulare Polymere sind anfälliger und treten häufiger bei PP und linearen Polymeren (z. B. LLDPE) auf.mLLDPE) als in verzweigten Polymeren.
Folgen für Hersteller
Mangelhafte Oberflächenqualität von Folien, Platten oder Beschichtungen.
Verminderte mechanische Eigenschaften (weil Defekte Spannungskonzentratoren sein können).
Probleme mit optischer Klarheit und Ästhetik.
Wie lassen sich Haifischhautbildung und Rissbildung bei Polymerschmelzextrudaten beheben?
Lösungen und Grenzen traditioneller Polymeradditive
Fluorpolymere PPAs werden seit den 1960er Jahren zur Reduzierung von Haifischhaut eingesetzt. Sie wirken, indem sie während der Extrusion an die Düsenoberfläche wandern, die Oberflächenenergie senken und das Gleiten des Polymers erleichtern. Obwohl diese PPAs wirksam sind, basieren sie auf PFAS, was Bedenken hinsichtlich Umwelt und Gesundheit aufwirft.
• Beständigkeit im Boden und Wasser
• Bioakkumulation und potenzielle endokrine Störung
• Weltweite behördliche Überwachung
Der Aufstieg PFAS-freier Polymerverarbeitungshilfsmittel: Die Zukunft nachhaltiger Extrusionslösungen
SILIKE SILIMER PFAS-freie PPA-Lösungen für intelligentere, umweltfreundlichere Extrusion
Die SILIMER-Serie umfasst ein umfassendes Sortiment anPFAS-freie Polymerverarbeitungshilfsmittel (PPAs)) Entwickelt für die Anforderungen der modernen Fertigung:
• 100 % PFAS-freie Zusatzstoffe
• Reine fluorfreie PPAs
• PTFE-freie Zusätze
Diese Lösungen wurden entwickelt, um die Verarbeitungseffizienz zu steigern und gleichzeitig die mit PFAS verbundenen Risiken zu eliminieren.
SILIKE SILIMER PFAS-freie PPAs sind mit einer Vielzahl von Polymeren und Extrusionsverfahren kompatibel und verbessern die Verarbeitung in:
• Polyolefine und recycelte Polyolefinharze
• Blasfolien, Gießfolien und Mehrschichtfolien
• Faser- und Monofilamentextrusion
•Kabel- und Rohrextrusion
•Masterbatch- und Compoundierungsanwendungen
Ob bei der Herstellung von Folien, Rohren, Kabeln oder Fasern – SILIMER PPAs helfen Herstellern, eine reibungslosere Verarbeitung, bessere Oberflächen und einen höheren Durchsatz zu erzielen.
Wissen Sie, welches PFAS-freie PPA von Polymerherstellern bevorzugt wird?
SILIKE SILIMER 9100- PFAS-freies Polymerverarbeitungshilfsmittel für Polyolefine und recycelte Polyolefinharze
SILIKE SILIMER 9200–Fluorfreies Kunststoffverarbeitungsadditiv für Compoundierung
SILIKE SILIMER 9300– Kostengünstiges, PFAS-freies PPA für die Extrusion von Folien, Rohren sowie Drähten und Kabeln.
SILIKE SILIMER 9400– Fluorfreies Verarbeitungsadditiv mit breiter regulatorischer Konformität
…
Warum wählenPFAS-freie Polymerverarbeitungshilfsmittel von SILIKE?
Wie herkömmliche Additive auf Fluorpolymerbasis eliminieren auch die PFAS-freien Funktionsadditive von SILIMER Fluor und bieten hohe Leistung – ohne die damit verbundenen Umweltrisiken:
• Verbesserte Schmierfähigkeit – Optimierte interne/externe Schmierfähigkeit für eine reibungslosere Verarbeitung
• Erhöhte Extrusionsgeschwindigkeit – Höherer Durchsatz bei geringerer Düsenablagerung
• Fehlerfreie Oberflächen – Vermeidung von Schmelzrissen (Haifischhaut) und Verbesserung der Oberflächenqualität
• Reduzierte Ausfallzeiten – Längere Reinigungszyklen, kürzere Produktionsunterbrechungen
• Umweltverträglichkeit – PFAS-frei, konform mit REACH, EPA, PPWR und globalen Nachhaltigkeitsstandards
Von Folien- und Faserextrusion bis hin zu Draht- und Rohrextrusion: Haifischhautfehler müssen nicht länger die Effizienz, Qualität oder Konformität beeinträchtigen. Mit den PFAS-freien Polymerverarbeitungshilfsmitteln von SILIKE SILIMER erzielen Hersteller eine reibungslosere Extrusion, höhere Produktivität und nachhaltigere Betriebsabläufe.
Wenn Sie nach Möglichkeiten suchen, um:
-
Beseitigung der Haifischhautbildung bei der Polymerextrusion
-
Verwenden Sie PFAS-freie Polymeradditive für die Rohr- und Kabelextrusion.
-
Nachhaltige PPAs für die Folien- und Faserextrusion einsetzen
-
Verwenden Sie fluorfreie Polymerverarbeitungshilfsmittel,
-
Verbesserung des Extrusionsdurchsatzes oder Reduzierung von Düsenablagerungen und Oberflächenfehlern bei der Polymerextrusion
Kontaktieren Sie Amy Wang (amy.wang@silike.cnoder besuchenwww.siliketech.com tUm Ihre PFAS-freie Lösung für Extrusionsprozesse oder umweltfreundliche Polymer-Extrusionsadditive zu erhalten.
Veröffentlichungsdatum: 18. August 2025

