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1. Anwendung von PPA-Verarbeitungshilfsmitteln, die PFAS-Polymere enthalten

PFAS (perfluorierte Verbindungen) sind eine Klasse chemischer Substanzen mit Perfluorkohlenstoffketten, die in der praktischen Produktion und Anwendung einzigartige Eigenschaften aufweisen, wie z. B. eine sehr hohe Oberflächenenergie, einen niedrigen Reibungskoeffizienten sowie eine hohe Beständigkeit gegenüber Temperatur, Korrosion und Wasser. Daher können sie in der Herstellung vieler Materialien und Produkte, einschließlich PPA-Verarbeitungshilfsmitteln, eingesetzt werden.

Polymerverarbeitungshilfsmittel (PPA) sind Additive, die für fluorierte (PFAS-haltige) Polymere entwickelt wurden, um deren Verarbeitungseigenschaften zu verbessern. Zu den Anwendungsgebieten gehören Folien, Blasformteile, Extrusionsmaterialien, Monofilamente, Fasern, Schläuche, Holz-Kunststoff-Produkte, Platten sowie Drähte und Kabel.

Polymerverarbeitungshilfsmittel (PPA) weisen folgende Wirksamkeit auf:

• Reduzierung von Oberflächenfehlern, wie beispielsweise dem häufig auftretenden Schmelzbruchphänomen, und Verbesserung der Oberflächenhelligkeit und -glätte des Produkts.
• Die Farbverteilung soll gleichmäßiger und glänzender werden.
• Den Verschleiß der Formen während der Verarbeitung verringern und das Phänomen der Materialansammlung in der Mundform beseitigen.
• Verlängern Sie den Reinigungszyklus der Anlage, verlängern Sie die kontinuierliche Verarbeitungszeit.
• Die Formgebungsrate und die Dimensionsstabilität der Produkte verbessern und die Ausschussrate reduzieren.

Obwohl PFAS bei der Produktion und in Anwendungen eine wichtige Rolle spielen, können sie aufgrund ihrer lang anhaltenden Präsenz und ihrer schwierigen Abbaubarkeit potenziell schädlich für die Umwelt und die menschliche Gesundheit sein.

2. Warum sollte man PFAS meiden oder sie sogar verbieten?

Studien haben gezeigt, dass PFAS in der natürlichen Umwelt schwer abbaubar und persistent sind und lange Zeit in Boden, Wasser und Luft verbleiben. Laut der US-Umweltschutzbehörde (EPA) können PFAS über Nahrungsmittel und Trinkwasser, Konsumgüter und Verpackungen sowie durch Einatmen von Luft oder Staub in unseren Körper gelangen und stellen somit ein potenzielles Gesundheitsrisiko dar. Daher haben einige Länder und Regionen begonnen, die Verwendung von PFAS-haltigen Materialien einzuschränken oder zu verbieten.

Bestimmte PFAS-Materialien wie Perfluoroctansäure (PFOA) und Perfluorbutansulfonsäure (PFOS) haben folgende Eigenschaften gezeigt:

• karzinogene Wirkungen
• Toxizität in der Reproduktion,
• erhebliche Gefahr für die menschliche Gesundheit.

Angesichts dieser Risiken beginnen die Verpackungsindustrie, die Kunststoffverarbeitungsindustrie sowie Regulierungsbehörden in Europa und den USA, die Verwendung von Fluorpolymeren und PFAS-haltigen Chemikalien einzuschränken und zu verbieten. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Umwelt und die öffentliche Gesundheit zu schützen, die Umweltbelastung zu reduzieren und Gesundheitsrisiken zu minimieren. Gleichzeitig ist die Industrie angehalten, nach Alternativen zu suchen und umweltfreundlichere und gesündere Materialien und Technologien zu entwickeln. Dabei werden PFAS-freie PPA-Polymerverarbeitungshilfsmittel benötigt, die den zukünftigen Vorschriften entsprechen, ohne Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen.

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Eine geringe Zugabemenge kann die Fließfähigkeit, Verarbeitbarkeit, Schmierfähigkeit und Oberflächeneigenschaften des Harzes bei der Kunststoffextrusion wirksam verbessern, Schmelzbruch (Haifischhaut) beseitigen, die Verschleißfestigkeit erhöhen, den Reibungskoeffizienten reduzieren, den Reinigungszyklus der Anlagen verlängern, die Ausfallzeiten verkürzen und die Ausbeute und Qualität des umweltfreundlichen und sicheren Produkts verbessern.SILIKEs PFAS-freies Polymerverarbeitungshilfsmittelist die perfekte Alternative zu fluorbasierten PPA-Verarbeitungshilfsmitteln.

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