LDPE-Folien werden üblicherweise sowohl im Blasform- als auch im Gießverfahren hergestellt. Gegossene Polyethylenfolien haben eine gleichmäßige Dicke, werden aber aufgrund ihres hohen Preises selten verwendet. Geblasene Polyethylenfolien werden aus blasgeformten PE-Pellets auf Blasformmaschinen hergestellt und sind aufgrund ihrer geringeren Kosten am weitesten verbreitet.
Polyethylenfolien niedriger Dichte sind halbtransparente, glänzende Folien mit weicher Textur, die sich durch hervorragende chemische Stabilität, Heißsiegelfähigkeit, Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie Gefrierbeständigkeit auszeichnen und kochbar sind. Ihr Hauptnachteil ist die schlechte Sauerstoffbarriere. Sie werden häufig in flexiblen Verbundverpackungsmaterialien verwendet. Die innere Schicht der Folie ist derzeit die am häufigsten verwendete und größte Kunststoffverpackungsfolie und macht mehr als 40 % des Kunststoffverpackungsfolienverbrauchs aus.
Da das Polyethylenmolekül keine polaren Gruppen enthält und einen hohen Kristallinitätsgrad sowie eine niedrige freie Oberflächenenergie aufweist, weist die Folie schlechte Druckeigenschaften und eine schlechte Haftung an Tinten und Klebstoffen auf, sodass vor dem Drucken und Laminieren eine Oberflächenbehandlung erforderlich ist.
Im Folgenden sind häufige Fehler und Lösungen für LDPE-Blasfolien aufgeführt:
Folie zu klebrig, schlechte Öffnungseigenschaften
Ursachenanalyse:
1. Der Harzrohstoff ist nicht vom richtigen Typ, kein LDPE-Harz in Blasfolienqualität, das kein Öffnungsmittel enthält oder das Öffnungsmittel von minderer Qualität ist;
2. Die Temperatur des geschmolzenen Harzes ist zu hoch, die Fließfähigkeit ist zu groß;
3. Das Blasverhältnis ist zu groß, was zu schlechten Filmöffnungen führt.
4. Die Abkühlgeschwindigkeit ist zu langsam, der Film wird nicht ausreichend gekühlt und es kommt unter der Einwirkung des Zugwalzendrucks zu einer gegenseitigen Verklebung.
5. Die Traktionsgeschwindigkeit ist zu hoch.
Lösungen
1. Ersetzen Sie das Harzrohmaterial oder geben Sie eine bestimmte Menge Öffnungsmittel in den Trichter.
2. Reduzieren Sie die Extrusionstemperatur und die Temperatur des Harzes entsprechend.
3. Reduzieren Sie das Blasverhältnis entsprechend.
④ Erhöhen Sie die Windstärke, um den Kühleffekt zu verbessern und die Filmkühlgeschwindigkeit zu beschleunigen.
⑤ Reduzieren Sie die Abzugsgeschwindigkeit entsprechend.
Schlechte Filmtransparenz
Ursachenanalyse:
1. Niedrige Extrusionstemperatur, schlechte Harzplastifizierung, was zu einer schlechten Transparenz der Folie nach dem Blasformen führt;
2. Das Blasverhältnis ist zu klein;
3. Schlechte Kühlwirkung, wodurch die Transparenz der Folie beeinträchtigt wird;
4. Der Feuchtigkeitsgehalt im Harzrohmaterial ist zu hoch;
5. Die Zuggeschwindigkeit ist zu hoch und der Film wird nicht ausreichend gekühlt.
Lösung
1. Erhöhen Sie die Extrusionstemperatur entsprechend, damit das Harz gleichmäßig plastifiziert werden kann.
2. Erhöhen Sie das Blasverhältnis entsprechend.
3. Erhöhen Sie die Windstärke, um den Kühleffekt zu verbessern.
3. Erhöhen Sie die Luftmenge, um den Kühleffekt zu verbessern.
④ Trocknen Sie das Rohmaterial.
⑤ Reduzieren Sie die Abzugsgeschwindigkeit entsprechend.
Filmfalten
Ursachenanalyse
1. Ungleichmäßige Filmdicke;
2. Unzureichende Kühlwirkung;
3. Das Blasverhältnis ist zu groß, wodurch die Folienblase instabil wird und hin und her schwingt, sodass die Folie anfällig für Faltenbildung ist.
4. Der Winkel der Fischgrätenklemme ist zu groß, die Folienblase wird auf kurzer Distanz abgeflacht, sodass die Folie auch zur Faltenbildung neigt.
5. Der Druck auf beiden Seiten der Antriebsrolle ist nicht gleichmäßig, eine Seite ist hoch und die andere Seite ist niedrig;
6. Die Achsen zwischen den Führungsrollen sind nicht parallel, was die Stabilität und Planlage der Folie beeinträchtigt und somit zur Faltenbildung führt.
Lösung
1. Passen Sie die Dicke der Folie an, um eine gleichmäßige Dicke zu gewährleisten.
2. Verbessern Sie den Kühleffekt, um sicherzustellen, dass der Film vollständig gekühlt werden kann.
3. Reduzieren Sie das Blasverhältnis entsprechend.
3. Reduzieren Sie das Blasverhältnis entsprechend.
④ Reduzieren Sie den Klemmwinkel der Fischgrätenklemme entsprechend.
⑤ Passen Sie den Druck der Zugrolle an, um sicherzustellen, dass die Folie einer gleichmäßigen Kraft ausgesetzt ist.
⑥ Überprüfen Sie die Achsen jeder Führungswelle und richten Sie sie parallel zueinander aus.
Schlechte Heißsiegelleistung der Folie
Ursachenanalyse
1. Die Frostgrenze ist zu niedrig, die Polymermoleküle orientieren sich, wodurch die Leistung der Folie der einer orientierten Folie nahe kommt, was zu einer geringeren Heißsiegelleistung führt.
2. Das Blasverhältnis und das Zugverhältnis sind zu groß und die Folie erfährt eine Streckorientierung, was sich auf die Heißsiegelleistung der Folie auswirkt.
Lösung
1. Passen Sie die Größe des Windvolumens im Windring an, um den Taupunkt etwas höher zu halten, möglichst unter dem Schmelzpunkt des Kunststoffblasens und -zugs, um die durch Blasen und Zug verursachte Dehnungsorientierung der Moleküle zu reduzieren.
2. Das Blas- und Zugverhältnis sollte angemessen niedrig sein. Ist das Blasverhältnis zu groß und die Zuggeschwindigkeit zu hoch, wird die Folie in Quer- und Längsrichtung überdehnt. Dadurch neigt die Folie dazu, in beide Richtungen zu strecken, und ihre Heißsiegeleigenschaften lassen nach.
Film hat einen Geruch
Ursachenanalyse
1. Der Harzrohstoff selbst hat einen Geruch;
2. Die Extrusionstemperatur des geschmolzenen Harzes ist zu hoch, was zur Zersetzung des Harzes und somit zur Geruchsbildung führt.
3. Unzureichende Kühlung der Folienblase, die heiße Luft im Inneren der Folienblase wird nicht entfernt.
Lösung
①Ersetzen Sie das Harzrohmaterial.
② Passen Sie die Extrusionstemperatur an.
3. Verbessern Sie die Kühlleistung des Kühlluftrings, damit die Folienblase ausreichend gekühlt wird.
Weiße Niederschläge auf der Oberfläche des Films
Grund: Dabei handelt es sich hauptsächlich um Zusatzstoffe in Rohstoffen, Harze mit niedrigem Molekulargewicht und Staub usw., die während der Verarbeitung auf der Mundform kondensieren und nach Ansammlung einer bestimmten Menge kontinuierlich vom Film abtransportiert werden, wodurch sich auf dem Film weiße Niederschläge bilden.
Lösung
①Erhöhen Sie nach einer gewissen Zeit die Schneckengeschwindigkeit, erhöhen Sie den Schmelzextrusionsdruck und entfernen Sie die Niederschläge.
② Reinigen Sie die Mundform regelmäßig.
3. Erhöhen Sie die Temperatur der Schmelze entsprechend, um sie vollständig zu plastifizieren.
④VerwendenSILIEK PFAS-freies PPA-Masterbatchkann die Fließfähigkeit der Harzverarbeitung wirksam verbessern, die interne und externe Schmierleistung verbessern, die Dispersion zwischen den Komponenten verbessern, Agglomeration reduzieren, die Ansammlung in der Munddüse verbessern und gleichzeitig aus der toten Ecke der Ausrüstung herausgebracht werden, wodurch die Oberflächenqualität des Films verbessert wird.SILIEK PFAS-freies PPA-Masterbatchist eine perfekte Alternative zu fluorierten Polymer-PPA-Additiven, um die Anforderungen der aktuellen Fluorbeschränkung zu erfüllen.SILIEK PFAS-freies PPA-Masterbatchist ein perfekter Ersatz für fluorierte Polymer-PPA-Additive, der die Anforderungen der aktuellen Fluorbeschränkung erfüllt.
⑤ Die Verwendung vonSILIKE SILIMER Serie von nicht ausfällenden Filmglättungsmitteln, das herkömmliche Glättemittel löst das Pulverproblem leicht.
LDPE-Folienlösungen zur Verbesserung der Produktqualität
Nicht ausfällendes Film-Slip-Masterbatch der SILIMER-Serieist eine Art modifiziertes Copolysiloxan mit aktiven organischen Funktionsgruppen, das von Silicone entwickelt wurde. Die lange Kohlenstoffkette ist mit dem Harz kompatibel und übernimmt die Rolle der Verankerung. Die Siliziumkette ist zur Oberfläche des Films polarisiert und übernimmt die Rolle der Glätte, die ohne vollständige Ausfällung die Rolle der Glätte übernehmen kann.
Hinzufügen einer kleinen MengeSILIKE SILIMER 5064MB1, SILIMER 5064MB2und andere Produktreihen können die Qualität des Films deutlich verbessern, im Gegensatz zum herkömmlichen Filmtalk,SILIMER-Serie von nicht ausgefällten FilmenTalkum fällt nicht aus, fällt nicht aus dem Pulver, der Reibungskoeffizient ist stabil, Hochtemperaturtalkum klebt nicht. Gleichzeitig beeinträchtigt es nicht die nachfolgende Verarbeitung der Folie, beeinträchtigt nicht die Heißsiegelleistung der Folie, beeinträchtigt nicht die Transparenz der Folie, beeinträchtigt nicht das Drucken, Laminieren usw.
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Veröffentlichungszeit: 16. Mai 2024