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Wie lassen sich die Verarbeitungsschwierigkeiten von Flammschutzmitteln lösen?

Flammschutzmittel haben weltweit einen sehr großen Markt und werden in Branchen wie dem Bauwesen, der Automobilindustrie, der Elektronikindustrie, der Luft- und Raumfahrt usw. breit eingesetzt. Laut Marktforschungsbericht hat der Markt für Flammschutzmittel in den letzten Jahren einen guten Wachstumstrend beibehalten.

Bei der Herstellung von Flammschutzmitteln treten jedoch häufig folgende Verarbeitungsschwierigkeiten auf:

Unzureichende Dispergierung: Flammschutzmittel liegen üblicherweise als Partikel oder Pulver vor und weisen eine hohe Dichte und ein hohes spezifisches Gewicht auf. Dies erschwert die gleichmäßige Dispergierung im Grundmaterial während der Verarbeitung. Eine unzureichende Dispergierung führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Flammschutzmittels im Material und beeinträchtigt dessen flammhemmende Wirkung.

Mangelnde thermische Stabilität: Einige Flammschutzmittel zersetzen sich bei hohen Temperaturen oder bei längerer Einwirkung hoher Temperaturen, verlieren dadurch ihre flammhemmende Wirkung und können sogar schädliche Substanzen freisetzen. Daher ist es notwendig, die Heiztemperatur und die Verarbeitungszeit während der Herstellung zu kontrollieren, um die thermische Stabilität der Flammschutzmittel zu gewährleisten.

Kompatibilitätsprobleme: Es können Kompatibilitätsprobleme zwischen dem Flammschutzmittel und dem Basismaterial bestehen, d. h. die Affinität zwischen beiden ist nicht ausreichend, um eine effektive Verbindung zu gewährleisten. Dies führt zu einer unzureichenden Verteilung des Flammschutzmittels und einer unbefriedigenden Flammschutzwirkung.

Einfluss auf die Materialeigenschaften: Eine zu hohe Zugabe von Flammschutzmitteln kann die mechanischen und elektrischen Eigenschaften des Materials verschlechtern und sogar zu Versprödung und Verformung führen. Daher ist es notwendig, die Menge des Zusatzstoffs entsprechend dem jeweiligen Material und den Eigenschaften des Flammschutzmittels im Prozess angemessen zu steuern.

Um diese Bearbeitungsschwierigkeiten zu überwinden, können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

Auswahl des geeigneten Verarbeitungsverfahrens: Je nach Material und Flammschutzmitteleigenschaften ist das geeignete Verarbeitungsverfahren, wie z. B. Extrusion, Spritzgießen oder Formpressen, auszuwählen. Unterschiedliche Verarbeitungsverfahren beeinflussen die Dispersion, Kompatibilität und thermische Stabilität der Flammschutzmittel.

Die Menge des Zusatzstoffs kontrollieren: Die Menge des zugesetzten Flammschutzmittels sollte angemessen kontrolliert werden, um einen übermäßigen Einsatz von Flammschutzmitteln und damit eine Verschlechterung der Materialeigenschaften zu vermeiden.

Optimierung der Dispergierbarkeit von Flammschutzmitteln: Durch den Einsatz von Dispergiermitteln oder Oberflächenmodifikatoren lässt sich die Dispergierbarkeit von Flammschutzmitteln verbessern und deren Homogenität im Material erhöhen.

Auswahl geeigneter Flammschutzmittel: Wählen Sie entsprechend den spezifischen Anwendungsanforderungen geeignete Flammschutzmittel aus und berücksichtigen Sie dabei Faktoren wie thermische Stabilität, Kompatibilität und Dispergierbarkeit.

SILIKE Hyperdispersemittel – speziell entwickelt für die Dispergierung von Flammschutzmitteln. Diese Produktreihe eignet sich für gängige thermoplastische Kunststoffe, TPE, TPU und andere thermoplastische Elastomere. Neben Flammschutzmitteln ist diese Produktreihe auch für Masterbatches oder hochkonzentrierte, vordispergierte Materialien geeignet.

• Gute Bearbeitungsschmierung
• Verbesserte Verarbeitungseffizienz
• Verbesserte Kompatibilität zwischen Pulver und Substrat
• Keine Niederschlagsbildung, verbesserte Oberflächenglätte
• Verbesserte Dispersion des Flammschutzmittelpulvers, synergistische Flammschutzwirkung