In einer Zeit, in der Sicherheitsstandards und -vorschriften an erster Stelle stehen, ist die Entwicklung von Materialien, die der Ausbreitung von Feuer widerstehen, zu einem entscheidenden Aspekt verschiedener Branchen geworden. Unter diesen Innovationen haben sich flammhemmende Masterbatch-Compounds als anspruchsvolle Lösung zur Verbesserung der Feuerbeständigkeit von Polymeren herausgestellt.
Verstehen, was flammhemmende Masterbatch-Compounds sind?
Flammhemmende Masterbatch-Compounds sind spezielle Formulierungen, die Polymeren feuerbeständige Eigenschaften verleihen sollen. Diese Verbindungen bestehen aus einem Trägerharz, bei dem es sich typischerweise um das gleiche Polymer wie das Grundmaterial handelt, und flammhemmenden Zusätzen. Das Trägerharz dient als Medium zur Verteilung der Flammschutzmittel in der gesamten Polymermatrix.
Bestandteile flammhemmender Masterbatch-Compounds:
1. Trägerharz:
Das Trägerharz bildet den Großteil des Masterbatches und wird auf Grundlage seiner Kompatibilität mit dem Basispolymer ausgewählt. Zu den gängigen Trägerharzen gehören Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC) und andere Thermoplaste. Die Wahl des Trägerharzes ist entscheidend, um eine effektive Dispersion und Kompatibilität mit dem Zielpolymer sicherzustellen.
2. Flammhemmende Zusatzstoffe:
Flammhemmende Additive sind Wirkstoffe, die die Ausbreitung von Flammen hemmen oder verzögern. Grundsätzlich können Flammschutzmittel reaktiv oder additiv wirken. Diese Zusatzstoffe können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, darunter halogenierte Verbindungen, Verbindungen auf Phosphorbasis und mineralische Füllstoffe. Jede Kategorie hat ihren einzigartigen Wirkmechanismus zur Unterdrückung des Verbrennungsprozesses.
2.1 Halogenierte Verbindungen: Bromierte und chlorierte Verbindungen setzen bei der Verbrennung Halogenradikale frei, die die Verbrennungskettenreaktion stören.
2.2 Phosphorbasierte Verbindungen: Diese Verbindungen setzen bei der Verbrennung Phosphorsäure oder Polyphosphorsäure frei und bilden eine Schutzschicht, die die Flamme unterdrückt.
2.3 Mineralische Füllstoffe: Anorganische Füllstoffe wie Aluminiumhydroxid und Magnesiumhydroxid setzen bei Hitzeeinwirkung Wasserdampf frei, kühlen das Material ab und verdünnen brennbare Gase.
3. Füllstoffe und Verstärkungen:
Um die mechanischen Eigenschaften des Masterbatch-Compounds zu verbessern, werden häufig Füllstoffe wie Talkum oder Calciumcarbonat zugesetzt. Verstärkungen erhöhen die Steifigkeit, Festigkeit und Dimensionsstabilität und tragen so zur Gesamtleistung des Materials bei.
4. Stabilisatoren:
Um den Abbau der Polymermatrix während der Verarbeitung und Verwendung zu verhindern, werden Stabilisatoren eingearbeitet. Antioxidantien und UV-Stabilisatoren tragen beispielsweise dazu bei, die Integrität des Materials zu bewahren, wenn es Umwelteinflüssen ausgesetzt wird.
5. Farbstoffe und Pigmente:
Je nach Anwendung werden Farbstoffe und Pigmente zugesetzt, um dem Masterbatch-Compound bestimmte Farben zu verleihen. Diese Komponenten können auch die ästhetischen Eigenschaften des Materials beeinflussen.
6. Kompatibilisatoren:
In Fällen, in denen Flammschutzmittel und Polymermatrix eine schlechte Verträglichkeit aufweisen, werden Verträglichkeitsvermittler eingesetzt. Diese Wirkstoffe verbessern die Interaktion zwischen den Komponenten und fördern so eine bessere Verteilung und Gesamtleistung.
7. Rauchunterdrücker:
Manchmal werden Rauchunterdrückungsmittel wie Zinkborat oder Molybdänverbindungen zugesetzt, um die Rauchentwicklung während der Verbrennung zu verringern, ein wesentlicher Gesichtspunkt bei Brandschutzanwendungen.
8. Zusatzstoffe zur Verarbeitung:
Verarbeitungshilfsstoffe wie Schmierstoffe uDispergiermittelerleichtern den Herstellungsprozess. Diese Additive sorgen für eine reibungslose Verarbeitung, verhindern Agglomeration und tragen zu einer gleichmäßigen Verteilung der Flammschutzmittel bei.
Die oben genannten sind alle Bestandteile der flammhemmenden Masterbatch-Verbindungen, wobei die Sicherstellung der gleichmäßigen Verteilung der Flammschutzmittel innerhalb einer Polymermatrix ein entscheidender Aspekt ihrer Wirksamkeit ist. Eine unzureichende Verteilung kann zu ungleichmäßigem Schutz, beeinträchtigten Materialeigenschaften und verringertem Brandschutz führen.
Daher sind häufig flammhemmende Masterbatch-Compounds erforderlichDispergiermittelum Herausforderungen zu bewältigen, die mit der gleichmäßigen Verteilung von Flammschutzmitteln innerhalb der Polymermatrix verbunden sind.
Insbesondere im dynamischen Bereich der Polymerwissenschaft hat die Nachfrage nach fortschrittlichen flammhemmenden Materialien mit überlegenen Leistungseigenschaften Innovationen bei Additiven und Modifikatoren vorangetrieben. Zu den bahnbrechenden Lösungen zählenHyperdispersionsmittelhaben sich als Hauptakteure herausgestellt, die sich den Herausforderungen stellen, eine optimale Dispersion in flammhemmenden Masterbatch-Compound-Formulierungen zu erreichen.
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SILIKE SILIMER 6150, Hauptvorteil flammhemmender Verbindungen
1. Verbessern Sie die Flammschutzdispersion
1) SILIKE SILIMER 6150 kann zusammen mit dem flammhemmenden Phosphor-Stickstoff-Masterbatch verwendet werden, wodurch die flammhemmende Wirkung des Flammschutzmittels wirksam verbessert wird. Durch Erhöhung des LOI steigt der Flammschutzgrad von Kunststoffen schrittweise von V1 auf an V0.
2) SILIKE SILIMER 6150 verfügt außerdem über eine gute flammhemmende Synergie mit Antimonbromid-Flammschutzsystemen, Flammschutzklassen von V2 bis V0.
2 . Verbessern Sie den Glanz und die Oberflächenglätte von Produkten (geringerer COF)
3. Verbesserte Schmelzflussraten und Verteilung der Füllstoffe, bessere Formtrennung und Verarbeitungseffizienz
4. Verbesserte Farbstärke, keine negative Auswirkung auf die mechanischen Eigenschaften.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. Okt. 2023